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Module – das System der Zukunft?

Die Komplexität in der Architektur nimmt ständig zu. Mit modularen Gebäudelösungen ist es möglich, Industrie im Hochbau umzusetzen.

Die Vorfertigung ist eine Alternative, die es in vielen Industriezweigen gibt, die aber in der Architektur noch nicht vollständig umgesetzt wurde.
In Verbindung mit den hohen Anforderungen an die CO2-Reduzierung und dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Effizienz müssen neue Lösungen eingesetzt werden, um diese Ergebnisse zu erzielen.

Viele der oben genannten Probleme können auf diese Weise gelöst werden: Die Produktion in Fabriken ist präziser, da die erforderlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden können. Die Kontrolle erfolgt gründlicher, da sich die erforderlichen Fachkräfte zur gleichen Zeit am gleichen Ort befinden und auf Details geachtet werden kann. Da Produktion und Kontrolle im selben Werk stattfinden, gibt es keine Materialverschwendung. Die Systeme sind wiederholbar und im Voraus gut kalkulierbar. Es gibt noch weitere Vorteile, wie z.B. die Verringerung des Zeitaufwands oder die Sicherheit der Arbeiter, aufgrund der besseren Kontrolle der Umgebung.

Wie funktioniert es?

a. Ein neues Projekt.

Wie bei jedem Architekturprojekt beginnt der Prozess mit der Notwendigkeit eines Bauwerks. Dies kann auf der Grundlage eines bestehenden Projektes geschehen oder wir entwerfen ein neues Projekt, dass auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist. In beiden Fällen wird zunächst eine Studie erstellt, um festzustellen, wie das Projekt in Modulbauweise realisiert werden kann.

b. Logistik berücksichtigen.

Sobald die Entscheidung für die Modularisierung des Gebäudes gefallen ist, müssen die anfänglichen Parameter für die Module berücksichtigt werden, wobei der Schwerpunkt auf dem Transport und der Verteilung der Module liegt. In diesem Prozess werden auch die kritischsten Aspekte der Installation und der Statik berücksichtigt.

c. Die Realität vermessen.

Sobald die Geometrie des Gebäudes und die Rahmenbedingungen des Standortes bekannt sind, kann mit der technischen Lösung der einzelnen Module begonnen werden. Dies ermöglicht die Erstellung einer detaillierten Dokumentation, in der die Anforderungen und das Aussehen des Endprodukts beschrieben werden. Zu diesem Zeitpunkt kann mit der Materialbeschaffung und der Produktionsüberwachung begonnen werden.

d. Produktion.

Nachdem das Gebäude entworfen, die Module geplant und die Materialien bestellt sind, kann die Produktion in der Fabrik beginnen. Parallel dazu kann das Fundament sowie die Einrichtung entworfen werden.

e. Lieferung.

Nachdem die Module im Werk vorgefertigt und die Fundamente vor Ort hergestellt wurden, muss die Lieferung an den endgültigen Bestimmungsort koordiniert werden.

f. Fertigstellung des Puzzles.

Nachdem alle Teile an Ort und Stelle sind, muss das Gebäude nur noch montiert und die Außenanlagen und Zugänge fertiggestellt werden.

Fazit

Kompakte Planung von Anfang an - dank BIM möglich.


Verkürzung der Projektdauer durch Reduzierung der Einflussfaktoren auf der Baustelle.

Hoher Zeitdruck bedingt durch die Tatsache, das alles in einem hohen Detaillierungsgrad vorliegen muss - gelöst durch unsere Erfahrung in der engen Zusammenarbeit mit externen Unternehmen.


Effizienter Materialeinsatz – durch ein detailliertes und präzises BIM-Projekt ohne Spielraum für Improvisationen.

Am Ende des Projektes ist eine intensive Koordination erforderlich, wenn die Gebäudeteile an ihrem neuen Standort versetzt werden - mit einer Kombination aus BIM und guter Kommunikation zwischen den verschiedenen beteiligten Parteien lässt sich dieses Problem lösen.

Bessere Akzeptanz in der Stadt und den Anwohnern durch eine geringere Beeinträchtigung während der Bauarbeiten.

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Z.